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Moderne Technologien in Produktion, Vermarktung und Logistik setzen immer stärker auf größere Transportvolumen, kürzere spezifische Transportzeiten sowie Be- und Entlade- bzw. Umschlagsfristen und geringere direkte Kosten bezogen auf eine Transporteinheit. Diese wachsenden Anforderungen führen zum Einsatz neuer, effizienter Transport- und Umschlagsmittel.
Der überwiegende Teil dieser so genannten Jumbo-Lastzüge wird im Rahmen der Straßenverkehrsordnung betrieben. Danach dürfen LKW eine Gesamthöhe von vier Metern, eine Gesamtlänge von 18,75 m und ein Gesamtgewicht von 40 t nicht überschreiten. Herkömmliche LKW verfügen über Ladevolumen von ca. bis zu 85 m3. Durch besondere Konstruktionen, wie tiefer liegende Ladeflächen, kleinere Räder, spezielle Aufbauten u. a. wird eine Durchladehöhe von drei Metern, teilweise von 3,20 m mit Hubdach reicht. Dadurch erweitert sich das Ladevolumen auf ca. 100 m3 (Sattelzüge) oder auf 120 m3 (Lastwagen/Festaufbau). Das Transportvolumen erhöht sich so um 40%, ohne das die laufenden Betriebskosten der Fahrzeuge wesentlich steigen.
Diese Großraum-LKWs werden für die Beförderung großvolumigen Transportguts wie Verpackungsmaterial, Dämm- und Isolierstoffe, Bauteile der Kfz-Industrie und gut stapelbares anderes Frachtgut eingesetzt. Be- und Entlade- bzw. Lagertechnologien müssen den Fahrzeugen angepasst werden. Das trifft in erster Linie für die Belieferung nach dem Just-in-time-Prinzip zu.
Alle namhaften LKW-Produzenten bieten verschiedene Modelle und Größenklassen dieser Jumbo-Lastwagen an. Ein großes, auf individuelle Bedarfe zugeschnittenes Sortiment bieten Mercedes Benz, MAN, aber auch französische, italienische, niederländische und schwedische Produzenten an.