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Doppeldeckerbusse unterscheiden sich von normalen Reise- und Omnibussen dadurch, dass sie auf zwei Ebenen Sitzplätze für Passagiere anbieten. Auch Doppeldecker werden wie bei modernen Bussen üblich mit selbsttragenden Karosserien konstruiert. Die zwei Ebenen der Karosserie sind über eine oder auch zwei Innentreppen verbunden. Ist der Doppelstockbus oben geöffnet, wird auch von einem Decksitzwagen gesprochen.
In London wurden Doppeldeckerbusse bereits 1898 eingesetzt. In Berlin fuhren die ersten Doppeldecker 1925. Zuvor gab es auch schon zweistöckige Sammeldroschken, die von Pferden gezogen wurden. Die Doppelstockbusse bieten deutlich mehr Kapazität für Fahrgäste und werden nicht nur im öffentlichen Nahverkehr, sondern häufig auch als komfortable Reisebusse mit vielen Extras eingesetzt. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten gibt es jedoch nur noch wenige Linien im öffentlichen Nahverkehr, die von Doppelstockbussen bedient werden. Mittlerweile werden Doppeldecker in vielen Städten regelmäßig für Besichtigungsfahrten eingesetzt. Meist können die Touristen ein Tagesticket kaufen und an den einzelnen Haltestellen beliebig ein- und aussteigen.