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Packer sind landwirtschaftliche Geräte, die auch aufgrund ihrer Funktion und ihres Einsatzgebietes als Nachlaufgeräte bezeichnet werden. Das heißt, dass sie in der Regel nach einem anderen Gerät, im folgenden Arbeitsgang, eingesetzt werden müssen. Da Packer durch Traktoren oder Schlepper gezogen werden, verfügen sie keinen eigenen Antrieb zur Fortbewegung. Üblicherweise werden Packer im Anschluß an das Pflügen eingesetzt und über die frisch gepflügten Schollen gezogen. Es gibt auch sogenannte integrierte Packer, die direkt am Pflug angehängt und dann hinter diesem hergezogen werden. Dadurch soll eine feinschollige Struktur der durch das Pflügen bereits grobschollig gelockerten Ackerkrume erzielt werden.
Neben der Verfeinerung der Bodenstruktur erfüllt der Packer jedoch weitere wichtige Aufgaben im Anschluß an das Pflügen. So soll er die nunmehr feinschollig gelockerte Ackerkrume bereits wesentlich rückverdichten, um auf diese Weise ein Saatbett zu erzeugen, welches für die kommende Aussaat optimal geeignet ist. Auch soll der Einsatz des Packers die notwendigen Prozesse der Bodengare, also der Belüftung und Durchfeuchtung des Bodens bis hin zu seinem Idealzustand, befördern helfen. Der Packer soll somit eine optimale Krümelstruktur des Bodens herstellen, die durch ihre gute Luftzuführung und Luftabführung den im Boden vorhandenen Lebewesen beste Bedingungen verschafft und ein ideales Mikroklima garantiert. Auch ist der Einsatz des Packers Voraussetzung, um die Kapillarität des Bodens und damit auch seinen Wasserhaushalt und seine Durchfeuchtung entscheidend zu verbessern.