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Zum Bearbeiten großer Rasenflächen in Parks oder auf Sportplätzen gehören Traktoren mit Heckmähwerken zur Standardausrüstung der professionellen Gartenpfleger. Mit der Miniaturisierung der Technik wurde es jedoch auch möglich, kompaktere Rasentraktoren für den Einsatz auf kleineren Flächen zu konstruieren. Diese Aufsitzmäher werden in offener Bauweise mit Fahrersitz, Mähwerk, Mulchsystem oder Auffangkorb konstruiert. Angetrieben werden die Aufsitzmäher meistens von Ein- oder Zweitakt-Benzinmotoren. Die kleinsten Modelle kommen im Privatgarten zum Einsatz, wo sie ein ermüdungsfreies Arbeiten ermöglichen und als Alternative zum Handrasenmäher genutzt werden. Größere Aufsitzmäher finden als Nutzfahrzeuge in Gartenbauunternehmen sowie als Kommunalfahrzeuge Verwendung. Vorteil der Aufsitzmäher: Ihre kompakte Bauweise macht sie besonders wendig. Das gilt insbesondere für die so genannten Zero-Turn-Aufsitzmäher, deren Lenksysteme ein Wenden fast auf der Stelle ermöglichen.
Die Mähwerke der kleinen Aufsitzmäher sind in der Regel unter dem Fahrersitz verbaut. Diese Unterflurmähwerke von Aufsitzmähern in der Gewichtsklasse um 200 Kilogramm sind für Flächen in privaten Gärten ausgelegt und haben bei den Einstiegsmodellen eine Arbeitsbreite zwischen 70 und 100 Zentimetern. Zur Standardausrüstung vieler kleiner Aufsitzmäher gehören am Heck montierte Körbe, die das Schnittgut auffangen. Abhängig vom Modell können die Auffangkörbe ein Volumen von etwa 200 Litern haben. Neben den herkömmlichen vierrädrigen Aufsitzmähern bieten einige Hersteller auch kleine dreirädrige Aufsitzmäher an, die besonders kompakt und wendig sind.
Aufsitzmäher mit höheren Motorleistungen über zehn kW sind für die Bearbeitung größerer Rasenflächen oft mit Frontmähwerken ausgestattet. Der Vorteil: Ein Frontmähwerk erlaubt größere Arbeitsbreiten von mehr als einem Meter. Überdies erleichtern Frontmähwerke den Schnitt an schwer zugänglichen Stellen etwa unter Büschen. Viele Modelle besitzen zudem einen Allradantrieb, um die Traktion auf nassem Untergrund oder an Hängen zu verbessern. In der Standardbauweise verfügen die Frontmäher über Schnittwerkzeuge in Form von Sicheln. Bei Aufsitzmähern im professionellen Einsatz können anstelle der Sichelmähwerke jedoch auch andere Konstruktionen wie Kreisel- oder Spindelmähwerke verbaut werden.
Insbesondere Aufsitzmäher mit Frontmähwerk sowie Rasentraktoren mit Frontkrafthebern oder Zapfwellenantrieb lassen sich für eine Vielzahl von Aufgaben einsetzen. Wie für Kleintraktoren und große Schlepper bieten die Hersteller für Aufsitzmäher daher ein breites Spektrum von Anbaugeräten an. So lässt sich ein Aufsitzmäher als Geräteträger nutzen und bei Bedarf etwa zu einem Schneepflug oder zu einer Kehrmaschine umrüsten.
Aebi (Aufsitzmäher Aebi TC 07 u.a.); Bolens (Aufsitzmäher Bolens BL 135 u.a.); Dolmar (Aufsitzmäher Dolma TM-Serie u.a.); Efco (Aufsitzmäher Efco Storm 108 u.a.); Faga (Aufsitzmäher Faga Blizzard u.a.); Hercules (Aufsitzmäher Hercules TCP 102 u.a.); Honda (Aufsitzmäher Honda 2216 u.a.); Husqvarna (Aufsitzmäher Husqvarna Rider 15 V2, PR 18, Z 18 u.a.); Iseki (Aufsitzmäher Iseki SF 300 u.a.); John Deere (AufsitzmäherJohn Deere F 525, LX 178, LT 166, X 155 R u.a.); Kubota (Aufsitzmäher Kubota GR 1600, GZD 21 u.a.); Lancer (Aufsitzmäher Lancer 17H u.a.); MTD (Aufsitzmäher Serien MTD AE, GLX u.a.); Ransomes-Jacobsen (Aufsitzmäher Ransomes Jacobsen LF 128 u.a.); Stiga (Aufsitzmäher Stiga Estate u.a.); Viking (Aufsitzmäher Viking MR 345 u.a.); Werner (Aufsitzmäher Werner SM 180 u.a.); Westwood (VWestwood T 1600 u.a.); Wolf (Aufsitzmäher Wolf Expert u.a.).