Fehler: Recaptcha konnte nicht geladen werden.
Bitte füllen Sie das Captcha aus und senden Sie Ihre Anfrage erneut. Danke.
Fehler: Recaptcha konnte nicht geladen werden.
Bitte füllen Sie das Captcha aus und senden Sie Ihre Anfrage erneut. Danke.
Der Absetzcontainer, manchmal auch Absetzmulde genannt, ist ein Stahlcontainer, der so konzipiert ist, dass er auf befestigten oder unbefestigten Untergründen abgesetzt werden kann. Hierzu verfügen Absetzcontainer gegenüber herkömmlichen Containern über bestimmte Haltevorrichtungen sowohl auf der Stirnseite wie auch seitlich. Transportiert werden Absetzcontainer mit Lkws, die eine hydraulische Hebe- und Absetzanlage für die Container besitzen. Absetzcontainer werden in der Regel in zwei Grundformen gefertigt: als quaderförmiger Container mit zwei Klapptüren an der Stirnseite, als Muldencontainer mit diagonalen oder auch abgeschrägten Stirnseiten in den unteren zwei Dritteln sowie einer diagonal verlaufenden Stirnseite im oberen Drittel. Diese Muldencontainer können je nach Bedarf mit verschließbaren Deckeln versehen werden. Einige dieser Mulden verfügen zudem über eine herunterklappbare Stirnseite, um die Befüllung, etwa mit einer Schubkarre, zu erleichtern. Neben diesen üblichen Absetzcontainern mit einem Volumen von etwa einem bis 40 Kubikmetern finden sich weitere Bauarten, die meist auf spezielle Bedürfnisse von Unternehmen hin gefertigt wurden. Offene, mit diagonalen Stirnseiten gebaute Absetzcontainer können im leeren Zustand ineinander gestapelt werden, sodass ein LKW zwei oder mehr der Container transportieren kann.
Die Herstellung von Absetzcontainern unterliegt in Deutschland einer Normung. Wird diese in Bezug auf Material und Konstruktion eingehalten, können die so gefertigten Absetzcontainer gewerblich genutzt werden. Da dies praktisch jeder Stahl verarbeitende Betrieb wie etwa eine Schlosserei kann, ist die Liste von Herstellen allein aus Deutschland praktisch endlos. Dazu kommen sowohl inner- wie außereuropäische Produzenten.