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Unter einem Teleskoplader versteht man eine fahrbare Baumaschine mit Hubarmen, die Lasten unterschiedlicher Art auf eine Höhe von über 30 Metern befördern kann. Sie wird auch als Teleskoparmstapler oder Telehandler bezeichnet und ihr Hauptantrieb ist in den meisten Fällen hydraulisch. Die möglichen Einsatzgebiete sind vielfältig und lassen sich mittels verschiedener Ausrüstungen definieren, die an den Teleskophubarmen angebracht werden. So finden mit Staplergabeln oder Ballenzangen ausgestattete Teleskoplader häufig Einsatz in der Landwirtschaft, um Heu- oder Strohballen zu stapeln oder zu transportieren. Ebenso können sie jedoch als mobile Arbeitsbühnen dienen, um die Arbeit an Dächern oder auch Brückeninspektionen zu erleichtern. Zu diesem Zweck werden sie mit einer Hebebühne oder einem Korb ausgestattet. Zum mobilen Minikran wird ein Teleskoplader, wenn ein (Schwerlast-)Kranhaken angebracht wird. Weitere Ausstattungsmöglichkeiten sind beispielsweise hydraulische Seilwinden, Erdbohrer, Schaufeln oder Gittermasten.
Allen Teleskopladern gemeinsam ist der permanente Allradantrieb, bei dem die Motorenleistung verlustarm auf alle vier Räder verteilt wird. Um maximale Zugkraft auch in unebenem Gelände zu gewährleisten, sind sie zudem stets mit einer pendelnden Hinterachse versehen. Je nach Untergrund kann auch die Betriebsart der Allradlenkung umgeschaltet werden. So eignet sich die Vorderachslenkung für die Fahrt zum Einsatzort in zügigem Tempo. Dort angekommen, kann zwischen Krabben- und Gleichlauflenkung gewählt werden. Die Krabbenlenkung - auch bekannt als ""Hundegang"" - ermöglicht eine diagonale Bewegung des Fahrzeugs, was besonders dann hilfreich ist, wenn wenig Platz zur Verfügung steht. Mit der Gleichlauflenkung wiederum lassen sich minimale Wendekreise realisieren. Das Fahrgetriebe ist meist in nur zwei Gänge, den Transport- und den Arbeitsgang, unterteilt.