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Mit handgeführten einachsigen Geräten zur Bodenbearbeitung etablierte sich das nach seinem Gründer benannte japanische Unternehmen Iseki Mitte der 1920er Jahre auf seinem Heimatmarkt als Hersteller von landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen. Durch den Erwerb von technologischem Know-how des deutschen Traktorenproduzenten Porsche-Diesel erweiterten die Japaner zu Beginn der 1960er Jahre ihre Produktpalette mit dem Bau von Kleintraktoren, die zum Ausgang des Jahrzehnts erstmals auch nach Europa exportiert wurden. In der Folgezeit entwickelte Iseki sich zum Spezialisten für Minitraktoren und Schlepper der unteren Gewichtsklassen, die seit den 1980er Jahren mit Dieselmotoren aus eigener Produktion gefertigt wurden. Neben Kleintraktoren und Kommunalschleppern bot Iseki Aufsitzmäher, Rasenmäher sowie verschiedene Anbaugeräte an. Abgerundet wurde das Iseki-Programm durch Geräteträger, Leichttransporter, Elektrofahrzeuge, geländegängige Arbeitsfahrzeuge und Anhänger.
Speziell für den Einsatz im Kommunalbetrieb konstruiert waren die kompakten Traktoren, die Iseki in seiner Baureihe TH auf den Markt brachte. Die Iseki TH Kommunalschlepper wurden mit bis zu zwei Sitzplätzen in unterschiedlichen Leistungsstufen bis 40 PS gebaut und ließen sich etwa als Mäher oder als Nutzfahrzeug für den Winterdienst auch auf Gehwegen einsetzen. Für die Verwendung im Agrar- und Fortsektor sowie im Garten- und Landschaftsbau konzipiert waren die Kommunaltraktoren der Modellreihen Iseki TH 4335 oder Iseki TG 5000. Im Spitzenmodell Iseki TJ 75 arbeitete ein bis zu 90 PS leistender Dieselmotor.
In seinem Fahrzeugprogramm konzentrierte sich Iseki vornehmlich auf den Bau leichter Nutzfahrzeuge, die mit Diesel- oder Elektroantrieb produziert wurden. Die Iseki Mega genannten Modelle kamen als Leichttransporter Multitruck in verschiedenen Versionen als Kipper, Pritschenwagen oder Pick-up in den Handel. Elektrofahrzeuge wurden mit dem Kleinwagen City Electric sowie mit dem Leichttransporter Iseki Mega E-Worker und dem Ladefahrzeug Iseki E-Cart angeboten. Abgerundet wurde das Programm durch die geländegängigen Iseki Workmax und die Geräteträger der Baureihen Iseki SF oder Vitra. Zudem stellte das Unternehmen Anbaugeräte wie Kehrmaschinen oder Schneepflüge sowie Anhänger für bis zu zwei Tonnen Nutzlast her.